Es ist nun schon wieder einige Tage her, seit ich das nette kleine Appartment im schönen und kühlen Sölden gegen die Hitze der Großstadt Wien getauscht habe. Nun möchte ich euch meine Impressionen von Sölden im Allgemeinen und dem Season Opening im Speziellen schildern.

Doch was schreibt man über die Bike-Republic Sölden, das nicht schon von anderen viel besser gesagt wurde (Bikeboard.at oder MTB-News z.B.)? Nur wenig, befürchte ich. Wichtig ist es, meiner Meinung nach, zu erwähnen, wie naturbelassen und „ruhig“ sich das Ötztal und Sölden im Vergleich zu Destinationen, wie z.B. Saalbach Hinterglemm präsentiert. So kann man sich hier ganz leicht auch einen Urlaub mit der Familie vorstellen. Am Vormittag 2 Abfahrten mit dem Bike und dann an den See fahren? Wandern gehen und am Nachmittag die ausgekundschafteten – zumeist legal befahrbaren – Trails mit dem Bike probieren? Nach ein paar Tagen der MTB-Pein für Muskeln und Knochen einfach mal einen Abend in der Therme verbringen? Alles kein Problem im schönen Ötztal! Dabei bleibt die exzellente Bike-Infrastruktur nicht auf der Strecke. So gibt es hier doch tatsächlich Shops/ Werkstätten, die auch am Sonntag gut und günstig die Bikes der Urlauber wieder in Schuss bringen. Genial!

Mein Tipp für Biker also: ab nach Sölden! Und ganz wichtig, schauen, dass man eine Unterkunft mit Ötztalcard bekommt. Die zahlt sich nämlich aus. Vor allem dann, wenn man nicht nur stur den „Bikepark“ rauf und runter fahren will, sondern etwas mehr erleben will.

Nun stellt sich nur noch die Frage, welches Bike ist DAS Richtige für alpine Abenteuer alá Ötztal? Oder kann/muss man sein bestehendes Bike auf Trips wie diesen vorbereiten? Ich meine UNBEDINGT! Doch dazu in den nächsten Tagen mehr 😉
Kommentar verfassen